Wuppertal ist die grünste Stadt in Deutschland
34 Prozent der bergischen Metropole sind begrünt.
Wuppertal. Wer in der Stadt lebt, muss deshalb noch lange nicht auf Wald und Wiese verzichten. Dies gilt zumindest für Wuppertaler. Denn rund ein Drittel der Stadtfläche bestehen aus Parks und Bäumen. Insgesamt sind 57,35 Quadratkilometer (34,06 Prozent) begrünt. Damit führt die Industriestadt an der Wupper die Top-20-Liste aller Städte in ganz Deutschland an. Sie hat gemessen an der Gesamtfläche des Ortes am meisten Natur zu bieten. Deshalb landete beispielsweise Wiesbaden, das zwar 66,55 Quadratkilometer Grünfläche hat, auf Platz zwei. Denn insgesamt macht dies laut Statistischem Bundesamt nur 32,63 Prozent der Stadtfläche aus. Auch Köln landet mit 100,10 Quadratkilometern nur auf Platz zehn. Selbst Düsseldorf schafft es in dem Ranking mit 37,75 Quadratkilometern nur auf Platz 18 (siehe Tabelle).
Verschönerungsvereine sichern schon seit dem 19. Jahrhundert in Wuppertal Flächen für Grünanlagen. Besonders schöne Beispiele sind der Staatsforst Burg Holz oder die Parkanlagen Hardt mit dem Botanischen Garten.
Naturschönheiten umgeben von Beton gibt es allerdings auch in Bielefeld. Teile des Teutoburger Waldes liegen mitten in der Stadt. Und Frankfurt, das eher durch seine Hochhaus-Skyline in der Innenstadt bekannt ist, hat laut der Zeitschrift „Hörzu“ für Naturfreunde den größten Stadtwald in ganz Deutschland zu bieten. Red