Zwei Deutsche sterben bei Busunglück in Nordargentinien
Buenos Aires (dpa). Bei einem Busunglück in der nordargentinischen Provinz Jujuy sind elf Menschen umgekommen, unter ihnen auch zwei Deutsche. Das berichtete die örtliche Polizei. Der Bus fuhr danach von der bolivianischen Ortschaft Potosí nach Buenos Aires, als er am Karfreitag in einer kurvenreiche Strecke von der Landstraße abkam und einen Berghang hinabstürzte.
Weitere 34 Passagiere seien mit Verletzungen in ein Hospital in San Salvador de Jujuy eingeliefert worden. Bei den deutschen Opfern soll es sich um zwei Touristen handeln, eine Frau und einen Mann, die zusammen reisten. Mehr Angaben zu den Toten lagen am Montag nicht vor.
Im Bus fuhren mehr Passagiere als erlaubt, erläuterte die Polizei der Zeitung „El Tribuno“. Zudem sei der Bus anscheinend zu schnell gefahren. Der Unfallort befindet sich 30 Kilometer nördlich von San Salvador de Jujuy, auf der südlichen Zufahrt zur Quebrada de Humahuaca, einer von Touristen vielbesuchten Schlucht.