14 Tote bei Selbstmordanschlag in Pakistan

Islamabad (dpa) - Bei einem Selbstmordanschlag sind am Montag in Pakistan mindestens 14 Menschen getötet worden.

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Der Attentäter sei in der Garnisonsstadt Rawalpindi südlich der Hauptstadt Islamabad auf einem Motorrad in einen Kontrollpunkt gefahren und habe sich dort in die Luft gesprengt, teilte die Polizei mit. Zu der Tat bekannten sich die radikalislamischen Taliban.

Der Anschlag wurde unweit des pakistanischen Armeehauptquartiers verübt. Unter den Toten seien auch sieben Soldaten, teilte die Polizei mit. Mehr als 20 Menschen wurden verletzt, darunter auch Kinder. Unterdessen wollte die Regierung beraten, wie auf Anschläge der Taliban reagiert werden soll. Die Taliban hatten schon am Vortag einen Anschlag verübt, bei dem 20 Soldaten getötet worden waren.