Im arabischen Nachrichtensender Al-Dschasira sagte ein kenianischer Journalist, alle Verletzte seien Kenianer. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar. Die Polizei untersucht, ob ein Zusammenhang mit Drohungen der radikalislamischen Al-Schabaab-Milizen aus Somalia bestehe.
Kenia hat vor wenigen Tagen Soldaten über die Grenze nach Somalia geschickt, um dort die Al-Schabaab-Milizen zu verfolgen. Davor waren die Milizen nach Kenia vorgestoßen und hatten Touristen und Mitarbeiter ausländischer Hilfsorganisationen entführt.
Die US-Botschaft in Nairobi hatte alle Amerikaner in Kenia vor der „drohenden Gefahr terroristischer Anschläge“ gewarnt. Die US-Botschaft berichtete laut Medienangaben von „glaubwürdigen Informationen“ drohender Anschläge auf Bereiche in Kenia, an denen sich Ausländer aufhielten, wie etwa Einkaufszentren oder Nachtclubs.