Bisher wurde der Einsatz von einem spanischen General geleitet. Derzeit sind 160 deutsche Soldaten an der Trainingsmission im relativ sicheren Süden des Landes beteiligt.
Der Norden Malis war im Zuge eines Putsches 2012 ins Chaos gestürzt. Islamisten und Tuareg-Rebellen hatten in der Region die Macht an sich gerissen. Erst durch ein Eingreifen der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich im Januar 2013 konnte das Gebiet wieder weitgehend befreit werden. Vor einem Monat schloss die Regierung mit den wichtigsten Rebellengruppen ein Friedensabkommen, in das nun große Hoffnungen gesetzt werden.
An der Zeremonie in der malischen Hauptstadt Bamako nehmen auch die Verteidigungsminister Spaniens, Österreichs und Malis teil, Pedro Morenés Eulate, Gerald Klug und Tiéman Hubert Coulibaly.