Machtkampf

Düsseldorf. Drei Jahre nach der Machtübernahme durch Kim Jong Un steht fest: Auch der jüngste Spross der Diktatorenfamilie wird nicht zu einem grundlegenden Wandel des Aggressor- und Unterdrückerstaates Nordkorea beitragen.

Ein Kommentar von Vera Zischke

Foto: Schinkel, Uwe (schin)

Ganz im Gegenteil: Offenbar tobt innerhalb der Führungsriege ein offener Machtkampf darum, wer der starke Mann hinter dem jungen Führer sein darf. Und das ist gefährlich: Nordkorea lenkt gern mit militärischen Drohgebärden nach außen von Turbulenzen im Inneren ab.