Qualität kontra Bequemlichkeit

Schnelle Veränderungen in der ewigen Stadt sind ein ambitioniertes Ziel. Man muss Ignazio Marino wünschen, dass er sich langfristig durchsetzen kann. Weniger Autos sind im Umkehrschluss mehr Lebensqualität — für Touristen, aber vor allem für die Römer selbst.

Rein rational spricht alles für sein Projekt.

Dennoch ist der Kampf gegen Gewohnheit und Bequemlichkeit schwierig. Viele Römer werden aus Erfahrung versuchen, das Thema auszusitzen. In Italien kann es schnell passieren, dass die politischen Karten neu gemischt werden. Das scheint so ewig wie Rom selbst.