Hoffnungslos

Syriens Machthaber Baschar al-Assad torpediert die geplante Friedenskonferenz bereits im Vorfeld, weil er sich auf die Rückendeckung aus Moskau verlassen kann. Russland rüstet die Regierung in Damaskus im Kampf gegen die Rebellen auf, um seine Interessen im Nahen Osten zu wahren.

Zugleich ist der Westen zerstritten in der Frage, wie man dem Morden ein Ende setzen kann. Und die Lage aufseiten der Rebellen, unter denen sich Radikal-Islamisten breitmachen, wird immer unübersichtlicher. Das stärkt Assad — und lässt ein Ende des blutigen Bürgerkriegs in weite Ferne rücken.