Autonome bekennen sich zu Brandanschlag auf Bundeswehr-Lkw

Leipzig (dpa) - Eine autonome Gruppe hat sich im Internet zu dem Brandanschlag auf fünf Fahrschul-Lastwagen und einen Anhänger der Bundeswehr in Leipzig bekannt.

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„Was hier kaputt gemacht wird, kann woanders keine Menschenleben zerstören“, heißt es in dem Schreiben, das auf der Plattform „linksunten.indymedia.org“ veröffentlicht wurde. Wie ein Polizeisprecher sagte, hat nun das Operative Abwehrzentrum (OAZ) die Ermittlungen übernommen. Es ist zuständig bei extremistisch motivierten Straftaten.

Insgesamt standen in der Nacht zum Dienstag auf dem Gelände einer Werkstatt nahe der Autobahn 14 acht Lkw in Flammen, darunter die fünf Bundeswehr-Fahrzeuge. Die Schadenshöhe liegt im sechsstelligen Bereich. Die Polizei verwies auf Parallelen zu zwei früheren Brandanschlägen auf Autos des Ordnungs- sowie des Hauptzollamtes. Auch in diesen zwei Fällen hatten sich damals Linksautonome auf der Internetseite zu den Bränden bekannt.