„Der Vorsitzende ist immer auch Spitzenkandidat“, sagte Brüderle, der als potenzieller Nachfolger Röslers gehandelt wird, der „Welt am Sonntag“. Rösler sei mit 95 Prozent zum Parteichef gewählt worden. Allerdings falle die endgültige Entscheidung auf dem Bundesparteitag im Mai.
Als „Spekulationen von außen“ bezeichnete der Fraktionschef Berichte, nach denen der Ehrenvorsitzende Hans-Dietrich Genscher an einer Doppelspitze mit ihm, Brüderle, als Parteichef und dem nordrhein-westfälischen Vorsitzenden Christian Lindner als Spitzenkandidat arbeite. Genscher trage „engagiert dazu bei, dass wir gemeinsam erfolgreich sind“, fügte Brüderle hinzu.