#boatengsnachbar Nach Gauland Beleidigung: Netz solidarisiert sich mit Boateng

Düsseldorf. Nach der beleidigenden Äußerung über Jérôme Boateng von AfD-Vize Alexander Gauland hagelt es massive Kritik von allen Seiten. Gauland war in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ mit dem Satz zitiert worden: „Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut.

Deutsche Fußballfans zeigen vor Spielbeginn ein Plakat mit der Aufschrift "Jerome zieh neben uns ein" am 29.05.2016 beim Länderspiel Deutschland - Slowakei in der WWK-Arena in Augsburg (Bayern).

Deutsche Fußballfans zeigen vor Spielbeginn ein Plakat mit der Aufschrift "Jerome zieh neben uns ein" am 29.05.2016 beim Länderspiel Deutschland - Slowakei in der WWK-Arena in Augsburg (Bayern).

Foto: Christian Charisius

Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“

Das netz solidarisiert sich mit Boateng.

Das netz solidarisiert sich mit Boateng.

Foto: Screenshot Twitter @MickyBeisenherz

Neben der Deutschen Fußball Liga und dem FC Bayern München nehmen auch viele Prominente Jérôme Boateng in Schutz. Auch im Netz verurteilen viele die diskriminierende Bemerkung und solidarisieren sich unter dem Hashtag #boatengsnachbar mit dem Fußballnationalspieler. Unter ihnen auch Sportkollegen wie Benedikt Höwedes und Hans Sarpei.

Auch ZDF-Sportmoderator Jochen Breyer hat sich zu dem Thema geäußert.

Der Tagesspiegel hat schon eine treffende Karikatur parat.

Auch Sigmar Gabriel hat sich in die Diskussion eingeschaltet.