Das Abkommen soll erstmals weltweite Mindeststandards für den Handel mit konventionellen Waffen festschreiben - ein Geschäft, mit dem nach Schätzungen pro Jahr mehr als 50 Milliarden Euro umgesetzt werden. In Kraft tritt der Arms Trade Treaty (ATT) allerdings erst, wenn er von mindestens 50 UN-Mitgliedsländern ratifiziert wurde.
Für die Bundesregierung ist bei der feierlichen Unterzeichnung in der UN-Zentrale in New York Außenminister Guido Westerwelle dabei. Der FDP-Politiker sprach von einem „historischen Abkommen“. In Deutschland soll der Vertrag noch vor der Bundestagswahl im September ratifiziert werden.