Kein Thema für den Wahlkampf
Mit Karlheinz Schreiber sind für die Union die Schatten der Vergangenheit zurückgekehrt. Dennoch muss sie kaum befürchten, dass der Ex-Waffenlobbyist Einfluss auf den Wahlkampf haben könnte. Die Wirtschaftskrise wiegt beim Bürger schwerer als pikante Anekdoten aus der Ära von Franz Josef Strauß, mit denen Schreiber aufwarten wird.
03.08.2009
, 18:48 Uhr
Echte Enthüllungen sind von dem notorischen Wichtigtuer sowieso nicht zu erwarten. Allzu oft hat er welche angedroht - präsentiert hat er sie nie. Lediglich Wolfgang Schäuble könnte der Prozess in die Bedrouille bringen. Doch das erst nach der Wahl.