- Übernahme: Wer sich richtig wohl im Betrieb und im Job fühlt, für den liegt die Entscheidung meist auf der Hand: Kommt ein Übernahmeangebot, nehmen Jugendliche es erst einmal an. Der Vorteil: Endlich verdient man eigenes Geld, und man hat eine hohe Planungssicherheit.
- Zweite Ausbildung: Mancher hat aber auch ein ganz spezielles Berufsziel vor Augen und will deshalb vielleicht noch eine zweite Ausbildung dranhängen. Das kann zum Beispiel sinnvoll sein, wenn die zweite Ausbildung die erste ergänzt. Wer eine erste Ausbildung bereits abgeschlossen hat, kann die Ausbildungsdauer einer zweiten Ausbildung möglicherweise verkürzen.
- Weiterbildung: Hat jemandem ein bestimmter Bereich in der Ausbildung besonders Spaß gemacht, bietet sich vielleicht auch eine Weiterbildung an. Das Seminarprogramm für Weiterbildungen der Industrie- und Handelskammern ist unter www.wis.ihk.de zu finden.
- Meister: Jugendliche können auch überlegen, eine Aufstiegsfortbildung wie den Meister dranzuhängen. Hier brauchen sie in der Regel aber ein paar Jahre Arbeitserfahrung.
- Studium: Schließlich bleibt die Option, sich mit seinem Beruf noch einmal wissenschaftlich im Rahmen eines Studiums auseinanderzusetzen. Dafür ist nicht zwingend Abitur erforderlich. Die Voraussetzungen variieren allerdings je nach Bundesland, Informationen zum Thema bieten etwa die Studienberatungen der Hochschule.