Bei berufsbedingten Allergien früh zum Arzt

Bonn (dpa/tmn) - Bei berufsbedingten Allergien sollten Arbeitnehmer frühzeitig einen Hautarzt aufsuchen. Je früher mit der Behandlung begonnen werde, desto eher kann die Gefahr einer Arbeitsunfähigkeit abgewendet werden, teilt der Verein Deutsche Haut- und Allergiehilfe mit.

Wenn Mitarbeiter eine Allergie bemerken, die am Arbeitsplatz ausgelöst wird, sollten sie such nach einer Behandlung erkundigen. Am weitesten verbreitet sei das chronische Handekzem (CHE). Rund 300 000 Menschen leiden in Deutschland an einer schweren Form des CHE, so der Berufsverband der Deutschen Dermatologen. Besonders häufig betroffen sind Friseure, Bäcker, Floristen, Konditoren und Fliesenleger.