Bewerber sollten im Lebenslauf Hobbys angeben. „Das ist kein Muss“, erklärt der Berufsberater Branko Woifchwill aus Berlin. Doch mit der Angabe könnten Jobsuchende häufig punkten. Menschen mit einem interessanten Hobby stechen etwa aus der Masse der Bewerber heraus. Außerdem bekomme der Arbeitgeber einen ersten Eindruck von der Persönlichkeit des Jobsuchenden.

Der Jobsuchende sollte seine Hobbys möglichst konkret beschreiben. „Lesen, Musik und Kochen sind viel zu ungenau. Es macht schon einen Unterschied, ob ich Beethovens Neunte oder Rammstein höre.“ Anstatt zu schreiben: „Ich mache Musik“, sei es besser, das gespielte Instrument anzugeben. Die Liste der Hobbys darf dabei nicht zu lang sein: Zwei oder drei Freizeitinteressen reichen aus.