Bewerbungen mit Fehlern - Ein K.o.-Kriterium für Personaler
Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Rechtschreibfehler, fehlende Informationen oder abgekupferte Formulierungen: Fehlerhafte Bewerbungen wandern bei den meisten Personalern direkt vom Schreibtisch in den Müll.
Wer bei der Jobsuche sorgfältig vorgeht, hat mehr Chancen auf Erfolg.
Ein Rechtschreibfehler in einer Bewerbung - das ist für jeden zweiten Personaler (52 Prozent) ein K.o.-Kriterium. Sie sortieren den Jobsuchenden sofort aus. Das zeigt eine Umfrage unter Personalern des Marktforschungsinstituts Harris Interactive. Auch ein Fehler: Jobsuchende nehmen in ihrer Bewerbung keinen Bezug auf die ausgeschriebene Stelle und das suchende Unternehmen. Solche Bewerbungen wirft mehr als jeder Dritte (39 Prozent) sofort weg.
Auch keine gute Idee: Statt sich selbst zu überlegen, was Bewerber an einer Stelle interessiert, die Formulierungen der Stellenanzeige ins Anschreiben zu kopieren. Jeder Vierte (24 Prozent) sortiert solche Bewerbungen sofort aus. Für die Umfrage wurden im Auftrag des Jobportals Careerbuilder 400 Personaler befragt.