Eigenlob im Job stinkt nicht
Bonn (dpa/tmn) - „Eigenlob stinkt“: Dieser Satz gilt nicht im Berufsalltag. Denn wer Karriere machen will, muss auf sich und seine Erfolge aufmerksam machen. Man sollte allerdings auf das richtige Maß achten.
Das Gebot erfolgreicher Eigenwerbung sei „Rede über das, was du tust“, erläutert der Verlag für die Deutsche Wirtschaft aus Bonn in seinem „Knigge Ticker“. Dabei komme es aber auf das richtige Maß an - protzig und überheblich dürften Mitarbeiter nicht wirken, wenn sie von ihren Erfolgen sprechen.
Es sei falsch zu denken, dass eine erbrachte Leistung automatisch Anerkennung im Job einbringt, erklären die Experten. Vielmehr sollten Beschäftigte dem Chef auch davon erzählen, wenn es ihnen zum Beispiel gerade gelungen ist, einen aufgebrachten Kunden zu beruhigen. Und wenn sich ein Verbesserungsvorschlag durchsetzt, sollten Mitarbeiter sich nicht scheuen, den Chef darauf hinzuweisen, dass der Vorschlag von ihnen stammt.