Ab ins Ausland Für Projekt „Ausbildung Weltweit“ bis Mitte Februar bewerben
Nürnberg (dpa/tmn) - Azubis können einen Teil ihrer Lehre im Ausland verbringen. Mit dem Pilotprojekt Ausbildung Weltweit, finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, sind sogar Aufenthalte außerhalb Europas möglich.
Auszubildende und Betriebe, die daran Interesse haben, müssen sich allerdings beeilen: Die nächste Bewerbungsfrist läuft am 15. Februar ab, berichtet die Bundesagentur für Arbeit auf „Planet-Beruf.de“.
Bis dahin müssen die Ausbildungsbetriebe unter anderem einen ausgefüllten Antrag und eine Bestätigung der Partnerorganisation im Ausland vorlegen. Dort können Azubis im Rahmen des Programms drei Wochen bis drei Monate verbringen. Ausbildung Weltweit bezuschusst dabei unter anderem Anreise und den Aufenthalt. Weitere Informationen gibt es bei der Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung (IBS).
Mögliche Ziele sind alle Länder weltweit, für die keine Reisewarnung des Auswärtigen Amts gilt und die nicht schon vom Programm Erasmus Plus abgedeckt sind. Das sind alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union plus Länder wie Island, Norwegen und die Türkei.