Schulabsolventen haben beste Karrierechancen im Betrieb
Viele Unternehmen suchen händeringend Auszubildende. Lehrlinge können mit Übernahme rechnen.
Düsseldorf. Wer sich jetzt bewirbt, hat beste Chancen nach Ausbildung oder Studium Karriere zu machen.
Dies bestätigten auch die vier Experten unserer Telefonaktion, die von der Ausbildungsoffensive der Bundesregierung und der Wirtschaft begleitet wurde.
Unter anderem Ausbildungsplätze für Fachinformatiker, Industriekaufleute, Bürokaufleute, Kaufleute im Groß- und Außenhandel, Kaufleute im Einzelhandel, Fachkräfte für Lagerlogistik, Köche, Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Mechatroniker, Augenoptiker, Kfz-Mechatroniker, Friseure, Maler und Lackierer, Elektroniker, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie Medizinische Fachangestellte.
Ihre Tochter sollte ihre Bewerbungsunterlagen auf Fehler von einem Berufsberater der Agentur für Arbeit überprüfen lassen. Sie sollte sich auch bei kleinen und mittleren Betrieben bewerben und dort ihre Unterlagen persönlich abgeben. Während eines freiwilligen kurzen Praktikums kann ihre Tochter zeigen, dass sie leistungsfähig und engagiert ist, und den Weg zur Ausbildung ebnen.
Nein, Sie sollten sich jetzt bei den Betrieben nach dem Stand der Dinge erkundigen und fragen, welche Unterlagen noch benötigt werden. Damit zeigen Sie Interesse für Ihre Bewerbung und den Ausbildungsplatz.
Beide Seiten — Firma und Auszubildende — können vor Beginn der Ausbildung und innerhalb der Probezeit, ohne Angaben von Gründen und ohne Einhaltung einer Frist, den Ausbildungsvertrag wieder kündigen.
Sie sollten sich aus Fairness gegenüber dem Ausbildungsunternehmen und gegenüber Mitbewerbern umgehend für eine Ausbildung entscheiden. Unterrichten Sie sofort die anderen Ausbildungsunternehmen informieren.
Wichtig ist, keine voreiligen Entscheidungen zu treffen. Sprechen Sie mit Ihrem Ausbilder und sagen Sie konkret, wo der Schuh drückt. Der Betrieb könnte zusammen mit Ihnen einen Plan erstellen, was verändert werden kann. Falls dies nicht klappt, könnte ein Ausbildungsberater der zuständigen Kammer hinzugezogen werden.
Ja, nach der Ausbildung können Sie sich ohne weitere berufliche Praxis bei einer Meisterschule anmelden, die sie in Vollzeit oder berufsbegleitend besuchen. Nach erfolgreicher Prüfung können Sie einen Betrieb führen und selbst Lehrlinge ausbilden.
Die diesjährige Zulassungsbeschränkung ergibt sich aus der Anzahl und den Noten der Bewerber. Sie sollten sich auf jeden Fall bewerben. Chancen gibt es auch noch im Nachrückverfahren. Red