Ratgeber Die besten ausgefallenen Nebenjobs für Studenten
Studieren ist nicht immer eine günstige Angelegenheit. Die meisten, die sich an einer Uni bewerben, wissen das auch. Aber irgendwie wird es schon klappen, denken sie. Spätestens aber, wenn es dann ans Studium geht, zeigt sich, dass das Budget in der Regel tatsächlich nicht bis zum Ende des Monats ausreicht.
Egal wie sparsam man versucht zu leben, wie selten man einkaufen und wie oft man „containern“ geht oder sich Foodsharing-Communities anschließt — für irgendetwas braucht man doch eine Menge Geld. Seien es Feiereien am Wochenende, Trips in andere Städte oder nach Hause zu den Eltern, Unterlagen für die Seminare und Vorlesungen. Denjenigen, die nicht von Mama und Papa unterstützt werden oder eben doch gerne über den Verhältnissen leben würden, bleibt daher nichts andere übrig, als sich einen Nebenjob zu suchen. Damit dabei keine Frustration oder Langeweile aufkommt, ist ein ausgefallener Nebenjob empfehlenswert, bei dem dennoch etwas rumkommt.
Wie sich die meisten Studenten entscheiden
Die meisten Studenten, die sich nach einem Nebenjob umschauen, orientieren sich an ihren Kommilitonen, die sich wiederum an ihren Kommilitonen orientiert haben. Das führt natürlich dazu, dass sich einige typische Studentenjobs etabliert haben, die sich seit Jahren halten. Sie müssen nicht unbedingt schlecht sein, könnten den ein oder anderen aber unter Umständen langweilen oder nerven. Denn zum einen sind sie vielleicht ein wenig unterfordernd und zum anderen stimmt die Bezahlung nicht immer. Denn manche Arbeitgeber wissen ganz genau, dass Studenten Geld brauchen und mitunter auch für eine Unterbezahlung arbeiten.
Auch suchen viele Studenten nach einem Job, der ihnen auf ihrem späteren Karriereweg eventuell nützlich sein könnte. Diese Jobs allerdings sind rar gesät. Und findet sich doch solch ein Job, stellt sich im Nachhinein meist heraus, dass er doch nicht wirklich viel gebracht hat. Dann ist die Frustration groß — hätte man sich doch lieber für einen besser bezahlten Job entschieden. Das jedoch ist auch die Regel: da die Mehrzahl aller Studenten durch die Verpflichtungen der Uni zeitlich stark eingeschränkt ist, wird nach flexiblen Arbeitszeiten und guter Bezahlung entschieden. Die typischen Bereiche auf die es daher meistens hinausläuft, sind:
• Kellnern
• Nachhilfe
• Promotion
• Jobs in der Markforschung
• Teilnahme an Studien
• Bürohilfe
• Auslieferungsfahrer
• Sicherheitsbereich
• Paketdienst
• Stadtführer/ Fremdenführer
Dass diese Jobs allerdings die besten und zuverlässigsten für Studenten sind, ist längst überholt. Denn durch etwa die Möglichkeiten, die das Internet inzwischen bietet, sind nach und nach immer mehr weniger durchschnittliche und ausgefallene, gute Nebenjobs für Studenten entstanden. Dem technischen Fortschritt sei Dank — es muss nun endlich nicht mehr für unterirdische Trinkgelder gekellnert werden.
Nicht einfach darauf losjobben
Bevor sich aber einer der spannenderen Nebenjobs ausgesucht wird, sollten die gesetzlichen Regelungen beachtet werden, die es auch für studentische Nebenjobs gibt. Denn auch als Student kann man nicht einfach so drauflosarbeiten und hoffen, dass alles einfach so klappt. Zwar brauchen Studenten keine Genehmigungen irgendeiner Art, es gibt allerdings Grenzen im Hinblick auf den Verdienst. Auch die Arbeitsstunden, die ein Student pro Woche absolvieren darf, sind eingeschränkt.
Eine Nebentätigkeit kann sich generell auf alle möglichen Bereiche auswirken, sei es auf die Steuern, auf die Krankenversicherung oder auf sonstige Sozialversicherungen. Daher ist zu beachten, dass ein Student nicht mehr als 20 Stunden in der Woche arbeiten darf. Hält er sich nicht an diese Vorschriften, verliert er seinen Sonderstatus als Student. Dann lohnt es sich oftmals kaum noch den Job überhaupt auszuführen. Die Semesterferien bilden wiederum eine Ausnahme: Während der vorlesungsfreien Zeiten müssen keine zeitlichen Begrenzungen eingehalten werden. Außerdem darf auch länger gearbeitet werden, als sonst.
Viele Studenten sind noch über die Familienversicherung der Eltern krankenversichert. Arbeiten sie weiterhin nicht in einem sozialversicherungsfreien Minijob auf 450-Euro-Basis oder im Rahmen einer kurzfristigen Beschäftigung, dürfen sie mit ihrem Monatsverdienst nicht die 425€-Grenze überschreiten. Diese Grenze (Stand 2017) ergibt sich aus einem Siebtel der sogenannten Bezugsgröße. Wer die Grenze überschreitet, muss sich selbst krankenversichern — dann wird es also teurer.
Weiterhin bleibt der Verdienst im Nebenjob als Student steuerfrei, wenn der Jahresverdienst als Lediger unter 8820€ bleibt (Stand 2017). Im Falle einer gezahlten Lohnsteuer kann diese über die jährliche Einkommensteuererklärung zurückerstattet werden.
Bleibt der Verdienst unter den 8820€ und die Wochenstundenzahl bei maximal 20, haben Eltern seit 2012 weiterhin Anspruch auf das Kindergeld, dass sie für ihr studierendes Kind bekommen.
Wichtig ist übrigens, dass BAFÖG-Empfänger andere Einkommensgrenzen beachten müssen. Der Hinzuverdient mittels eines Nebenjobs darf für sie im Jahr nicht über 4880€ liegen. Im besten Fall lassen sich betroffene Studenten vom zuständigen BAFÖG-Amt ausrechnen, in welcher Höhe sie anrechnungsfrei dazuverdienen können.
Arbeit, die nicht wie Arbeit wirkt
Am schönsten und gemütlichsten sind natürlich Nebenjobs, die sich gar nicht wie ein Job anfühlen, sondern mehr wie ein Hobby oder eine Freizeitbeschäftigung. Auf dem wirklichen Arbeitsmarkt sind diese Berufe eher rar gesät. In den meisten Fällen landen Studenten in Berufen, mit denen sie sich arrangieren. Irgendwann finden sie dann vielleicht auch Spaß daran, doch am Anfang ist es oftmals ein wenig qualvoll und sie machen es nur des Geldes wegen oder der Möglichkeiten, die sich im Anschluss bieten.
Glücklicherweise sieht es mit Nebenjobs für Studenten ein wenig anders aus. Hier gibt es tatsächlich einige Möglichkeiten, das Hobby zum Job zu machen oder zumindest bezahlte Tätigkeiten auszuführen, die sich nicht so wirklich nach harter Arbeit anfühlen und bestenfalls sogar eine Menge Spaß machen. Um diese Jobs zu finden, geht man am besten in sich und überlegt, was man besonders gut kann oder welche Fähigkeiten irgendwo gefragt sein könnten. Manchmal ergeben sich dann ganz von selbst gute Ideen. Drei Anregungen haben wir im Folgenden zusammengetragen:
• Ein Nebenjob als Partyfotograf
In den meisten Studentenstädten finden eine Menge Partys statt. Viele davon werden von Studenten selbst organisiert, andere in größeren Clubs oder in Bars in den Innenstädten. Da diese darauf aus sind, regelmäßig Studenten anzuziehen und sich nicht selten eben genau an dieses Publikum richten, werden auch immer wieder gute Fotos gesucht, die von der Qualität der Veranstaltung überzeugen. Hier kommen schließlich fotografieinteressierte Studenten ins Spiel, die mit einer Kamera umgehen können und Lust und Zeit haben, einen oder mehrere Abende in einem Club anwesend zu sein und die Gäste und die Stimmung festzuhalten.
Um einen solchen Job zu bekommen, sollten Interessierte eine Art kleines Portfolio bereithalten, mit dem sie den Veranstalter von der Qualität der Arbeit überzeugen können. Das müssen nicht unbedingt perfekte und wahnsinnig professionelle Fotos sein. Viel wichtiger ist ein gutes Auge, ein Sinn für Ästhetik und für angesagte Motive und unter Studenten beliebte Details, Farben, Stimmungen usw. Am besten sucht man sich auch für diese Fotos schon eine nette Bar oder einen Club aus und übt im Privaten schon einmal, wie die Fotos letztlich gut werden. Rauch, Licht und Getränke sind immer spannende Motive, mit denen Veranstalter überzeugt werden können. Das Tolle an diesem Job ist, dass man oftmals kostenlosen Eintritt auf die Party erhält, mitunter ebenfalls gratis trinken darf und den ganzen Abend lang mit Studenten in Kontakt und ins Gespräch kommt.
• Geld verdienen beim Spielen
„Spielend Geld verdienen“, das sagt sich so leicht — und wer würde das nicht gerne tun? Die guten Neuigkeiten lauten, dass das mitunter gar nicht so schwierig sein muss.
Die erste Möglichkeit kann nur mit einem Computer und mit Internetanschluss wahrgenommen werden: ein Job als Tester von Videospielen. Für alle, die gerne am Computer spielen, dürfte das wie ein Traum klingen. Und tatsächlich, Geld wird mit dem Spielen der Spiele verdient — viel mehr muss man dafür nicht können. Da viele Spiele für ein eher junges Publikum gemacht sind, eignen sich spieleaffine Studenten als Tester hervorragend. Jedoch könnte der Spaß dadurch etwas getrübt werden, dass beim Spielen gezielt nach Fehlern im Spiel gesucht werden muss, um den Herstellern Schwachstellen aufzeigen zu können und ihnen die Möglichkeit zu geben, das Spiel zu verbessern. Besonders das Auffinden von sogenannten Bugs, von schweren Programmierfehlern, die den Ablauf eines Spiels negativ beeinflussen können, ist für Spielehersteller wichtig. Dafür werden den Testern meist Test-Tools bereitgestellt, die die Fehler festhalten und auflisten können.
Eine andere Möglichkeit, als Student spielend Geld zu verdienen ist das Glücksspiel und hier insbesondere das Pokern. Beim Pokern ist zwar ebenfalls eine Menge Kartenglück notwendig, sehr wichtig sind aber auch die Erfahrungen im Spiel, das Beobachten des Spielverhaltens der anderen sowie mathematische Fähigkeiten. Nicht ohne Grund gewinnen immer die gleichen Profis die großen Turniere — sie haben nicht nur Glück, sie können einfach auch gut spielen. Dieser „Nebenjob“ kann, muss aber nicht unbedingt über das Internet ausgeführt werden. Der Vorteil online ist, dass sich viele unerfahrene Spieler am Pokern versuchen und ihr Geld verschleudern. Wer dagegen live pokert hat den Vorteil seine Gegner beobachten und studieren zu können. Nicht wenige berühmte Menschen übrigens haben sich ebenfalls nebenher mit Glücksspiel ihr Taschengeld aufgebessert — seien es Größen der Literatur, wie Schiller und Goethe oder Schauspieler wie Spiderman-Star Tobey Maguire. Sie alle verband der Reiz am spannenden Spiel auf der einen und der Möglichkeit, spielerisch auch noch Geld zu verdienen auf der anderen Seite. Der einzige Nachteil an diesem Nebenjob ist und bleibt natürlich, dass er weder wirklich geregelt ist, noch dauerhaften Gewinn garantiert. Wer lernt, professionell zu pokern, kann damit zwar sogar reich werden, vollkommen verlassen sollte man sich auf Glücksspiel allerdings nicht.
• Filme schauen
Wer nicht gerne spielt, dafür aber gerne Filme schaut, kann dieses Hobby mitunter ebenfalls zu einem netten kleinen Nebenjob machen. Auch dafür gibt es wieder zwei Möglichkeiten: In Zeiten von Netflix und anderen Streamingdiensten erscheinen immer mehr Serien und eigene Filmproduktionen. Gerade Studenten und Schüler sind angefixt von vielen Serien, verlieren aber so langsam auch ein wenig den Überblick. Denn einige Serien stechen hervor und sind gut besetzt und toll inszeniert, andere allerdings stellen sich bald als Flop heraus. Um alle selbst zu testen und in jede noch so kleine Produktion hineinzuschauen fehlt den meisten Studenten die Zeit. Daher suchen bestimmte Blogs oder Filmseiten, die sich auf Kritiken und Rezensionen vom Filmen und Serien beschränkt haben, immer Helfer, die für eine kleine Bezahlung Filme und Serien schauen und einige Worte darüber verlieren. Wer sich für das visuelle Medium begeistern kann und vielleicht sogar plant, später einmal „irgendwas mit Filmen“ zu machen, sollte sich eine solche Chance nicht entgehen lassen.
Ebenfalls eine nette Möglichkeit, sind Jobs in einem kleinen Programmkino in der Stadt. Viele Studentenstädte sind mit mehreren solcher kleiner Kinos ausgestattet, die nicht selten vor allem auch studentisches Publikum anziehen möchten. Wenn Studenten dort arbeiten, klappt das natürlich noch besser. Egal, ob hinter der Theke der kinoeigenen Bar, an der Popcornmaschine oder vor dem Kinosaal zum Kartenabreißen — die Jobs in kleinen Kinos sind meist sehr entspannt und dennoch ordentlich bezahlt. Und wer Glück hat bekommt die Kinokarten sogar deutlich vergünstigt oder bestenfalls gar kostenlos und kann nach der Arbeit vor der Leinwand entspannen.
10 offizielle und ausgefallene Nebenjobs
Es gibt inzwischen eine ganze Reihe weiterer, wirklich ausgefallener und spannender Nebenjobs für Studenten, die unter anderem auch durch den technischen Fortschritt möglich sind und die Klassiker, wie das Kellnern, das Promoten oder das Nachhilfegeben ersetzen können. Folgende Liste beinhaltet nur einige Vorschläge, um einen Eindruck zu vermitteln, was alles möglich ist und warum es sich lohnt, sich gut zu informieren und Alternativideen im Internet, bei Bekannten oder vor Ort einzuholen.
1.) Flugbegleiter: Um gleich mit einer wirklich ungewöhnlichen Tätigkeit zu starten, ist Vorschlag Nummer 1 der Studentenjob als Flugbegleiter. Letzten Endes ist dieser Nebenjob wohl der Traum nicht nur jedes Studenten — denn man kommt als Flugbegleiter auf Zeit kostenlos um die ganze Welt und wird in der Regel sehr gut bezahlt. Gerade in den Sommermonaten von März bis Oktober stellen Flugunternehmen vermehrt Flugbegleiter auf Zeit — sogenannte FAZ — ein. Studenten, die über sehr gute bis hervorragende Deutsch- sowie Englischkenntnisse verfügen und wissen, wie man sich Fluggästen gegenüber zu verhalten hat, sind für diese Jobs optimal geeignet. Wichtig außerdem: Es ist nicht nur Stressresistenz, sondern auch eine gewisse Mindestgröße mitzubringen.
2.) Webseiten-Tester: Noch vor einigen Jahren hätte wohl niemand, dass sich mit dem Testen von Websites einmal Geld verdienen lässt. Inzwischen aber ist es möglich: Immer wieder suchen Unternehmen Tester von Apps oder Websites und richten sich dabei an junge Leute, da diese zum einen meistens mit der Materie vertraut sind und oftmals eben auch die Zielgruppe bilden. Das Bequeme daran ist, dass sich dieser Job in der Regel einfach von Zuhause aus erledigen lässt. Wer also Angst hat, bei alltäglichen Jobs einen Unfall zu haben und sich etwa die teuren Studentenfinger zu verletzen, der kann bei diesem Job entspannen. Denn nur in seltenen Fällen müssen Tester für die Arbeit in speziell eingerichtete Testlabors kommen.
3.) Proband: Um beim Thema Testlabor zu bleiben: Wer sich als Versuchskaninchen nicht zu schade ist, kann versuchen, regelmäßig an medizinischen Studien im städtischen Krankenhaus oder sonstigen Einrichtungen der Universität teilzunehmen. Als Gegenleistung für diese Tätigkeit gibt es eine sogenannte Aufwandsentschädigung. Diese kann sehr gering ausfallen, kann, je nach Umfang, Ablauf und Zeitaufwand aber durchaus auch einmal 1000€ betragen.
4.) Testkäufer/ Testanrufer: Testkäufer sowie Testanrufer sind undercover unterwegs und übernehmen eine Art legaler und offizieller Spionagearbeit. Klingt spannend — ist es auch. Und es handelt sich um einen Job, den nicht selten Studenten übernehmen. Dabei geht es ganze einfach darum, die Servicequalität von Unternehmen aufzunehmen oder vor Ort unter die Lupe zu nehmen. Anschließend wird Bericht erstattet und ein netter, kleiner Lohn eingefahren.
5.) Geld mit dem Smartphone verdienen: Minijobs, mit denen sich zwischendurch mit dem Smartphone Geld verdienen lässt, gibt es noch nicht allzu lange, sie finden aber immer mehr Befürworter und Anhänger. Und dennoch sind sie nicht für jeden geeignet. Wer sich aber beispielsweise vorstellen kann, Produktaussteller in Supermärkten fotografieren, diese Fotos in eine App zu laden und darüber zu berichten, für den könnten diese Jobs geeignet sein. Auch der Test von Mitarbeitern oder Produkten kann Teil dieser Minijobs sein. Die Bezahlung für die Jobs ist zwar in der Regel nicht wirklich enorm, bei mehreren erledigten Aufgaben allerdings kann durchaus ein netter, kleiner Nebenverdienst dabei rumkommen.
6.) Betreuer, bzw. Kursleiter an Schulen: Als Ganztagsschulen auch in Deutschland etabliert wurden, begann der Nebenjob als Kursleiter oder als Betreuer an Schulen populärer zu werden. Außerdem ging er nun über das ehrenamtliche Engagement hinaus und wurde einigermaßen ordentlich bezahlt. Studenten, die gut mit jungen Menschen, bzw. Kindern umgehen können, sollten sich diesen Job einmal genauer anschauen.
7.) Umfragen beantworten: Immer populärer wird ein gemütlicher Job, der von Zuhause aus via Internet ausgeführt werden kann und den Studenten aufgrund der zeitlichen Flexibilität gerne ausführen. Es geht darum, Online-Umfragen für diverse Unternehmen zu beantworten — abhängig vom Thema kann das Ganze in fünf Minuten erledigt werden, hin und wieder sitzt man an einer Umfrage allerdings auch 30 Minuten. Selbstverständlich fällt die Entlohnung für eine lange Umfrage dann auch entsprechend höher aus.
8.) Plasma gegen Entlohnung spenden: Blut zu spenden ist nicht nur ein sehr löblicher Akt, da immer wieder Menschenleben von Blutspenden abhängen, das Ganze ist auch eine Art Nebenjob für einige Studenten geworden. Denn wer Plasma spendet erhält meist eine Aufwandsentschädigung, die nicht selten auch recht ordentlich ausfallen kann. Blut gespendet werden kann zwar nicht täglich oder wöchentlich, aber dennoch regelmäßig.
9.) Mit dem Auto Geld verdienen: Die üblichen Minijobs, die den meisten Menschen in den Sinn kommen, wenn es um das Thema Geld verdienen mit dem Auto geht, sind Jobs als Auslieferungsfahrer. Allerdings gibt es inzwischen auch andere Möglichkeiten:
• Mit Handy und entsprechenden Apps lassen sich Mitfahrer in Echtzeit finden. Das Benzingeld für eine längere Strecke kann man dabei nicht nur wieder komplett rausholen, sondern sich vielleicht sogar etwas dazuverdienen.
• Das eigene Fahrzeug kann auch privat an andere vermietet werden, um damit ein wenig Geld zu verdienen
• Andere Menschen, denen Taxifahrten über längere Strecken zu lang sind, freuen sich immer wieder über Studenten, dir für dennoch gutes Geld den Chauffeur spielen
10.) Aktmodell: Um auch wieder mit einem wirklich ausgefallenen, aber dennoch lohnenswerten und spannenden Job abzuschließen: Als Aktmodell lässt sich als Student tatsächlich nebenher nicht schlecht Geld verdienen. Die Aufgaben, die dabei übernommen werden, nämlich sich nackt vor eine Klasse zu stellen und still zu stehen, um als Mal- oder Zeichenmodell zu dienen, sind dabei alles andere als anrüchig. Vielmehr unterstützen Studenten dabei andere Studenten oder Teilnehmer von Kunstkursen auf künstlerisch wertvolle Art und Weise. Natürlich sollte man kein Problem damit haben, sich nackt mehreren Augenpaaren ausgesetzt zu sehen und sich über einige Zeit nicht zu bewegen. Für Zappelphilippe nicht zu empfehlen, für alle anderen Studenten sicher eine spannende Sache!