Im Jahr 2016 wurde an Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen bei der Hilfsorganisation insgesamt mehr als 7000 Mal Alarm ausgelöst. Der Rettungswagen wurde aber nur 361 Mal gebraucht. In 852 Fällen fuhr ein Mitarbeiters des Hintergrunddienstes zu dem älteren Menschen, um ihm zum Beispiel zu helfen, sich nach einem Sturz wieder aufzurichten.
Unter den rund 5800 verbleibenden waren besonders viele sogenannte soziale Notrufe. Häufig sagten die Betroffenen in diesen Fällen, sie hätten versehentlich den Kopf gedrückt. Im Gespräch mit den Maltesern stelle sich dann heraus, dass die Menschen sich allein fühlten und jemanden zum Reden brauchten.