Beim Jugendgipfel sind politische Ideen junger Leute gefragt
Berlin (dpa/tmn) - Wie kann man den Planeten besser schützen? Und wie schafft man gleiche Chancen für Kinder auf der ganzen Welt? Über solche Fragen diskutieren eigentlich vor allem hochrangige Politiker.
Aber beim Jugendgipfel sind die Ideen von Jugendlichen gefragt.
Mädchen und Jungen zwischen 15 und 17 Jahren können sich für die Teilnahme am internationalen Jugendgipfel (J7) vom 6. bis 14. Mai in Berlin bewerben. Auch ein Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist geplant. Bewerbungsschluss ist der 15. März. Organisiert wird der Jugendgipfel vom Bundesjugendministerium und Unicef.
Wer mitmachen will, sollte gut Englisch sprechen und sich schon mit den Themen auseinandergesetzt haben, um die es bei den G7-Gipfeltreffen geht - zum Beispiel Weltwirtschaft sowie zentrale Fragen der Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik. Eine Jury wählt sechs Teilnehmer für den Jugendgipfel aus Deutschland aus. Auch aus den anderen G7-Ländern Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan, Kanada und den USA sollen junge Leute kommen.
Die G7 ist ein Zusammenschluss der sieben führenden Industrienationen weltweit - ohne Russland. In diesem Jahr hat Deutschland die Präsidentschaft inne, und die Runde trifft sich im Juni in Elmau.