Brot für Vollkornmuffel: Auf fein gemahlenes Mehl achten

Bonn (dpa/tmn) - Manche Kinder sind ganz empfindlich: die Kruste muss abgeschnitten werden und es darf ja kein Körnchen im Brot sein. Letzteres sollte man schon beim Kauf beachten, dann kommt auch Vollkorn gut an.

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Neben Gemüse und Obst sollen Kleinkinder auch häufig Lebensmittel aus Vollkorn essen. Doch was tun, wenn der Nachwuchs klassisches Vollkornbrot nicht mag? Dann ist Brot aus fein gemahlenem Vollkornmehl gut geeignet: Es schmeckt mild, ist gut zu kauen und enthält weder große Körner, noch Kürbis- oder Sonnenblumenkerne oder Nüsse. Im Brot sind diese bei Kindern nicht so beliebt, außerdem können sie sich leicht daran verschlucken. Darauf weist Anke Weißenborn, Ernährungswissenschaftlerin im Netzwerk Gesund ins Leben hin.

„Getreideprodukte aus Vollkorn enthalten viele wichtige Nährstoffe und sättigen gut“, erklärt Weißenborn. So enthält Vollkornbrot im Vergleich zu Brot aus hellem Mehl mehr Vitamine und Magnesium. Auch der Gehalt an Ballaststoffen ist deutlich höher. Andere Sattmacher wie Nudeln, Getreideflocken oder Reis sind in der Vollkornvariante ebenfalls nährstoffreicher.