Es muss nicht Sudoku sein - Gedächtnis mit Büchern trainieren
Ebersberg (dpa/tmn) - Am besten trainieren Ältere mehrmals pro Tag ihre geistige Fitness. Dazu brauchen sie keine spezielle Software oder Sudoku-Hefte zu kaufen. Stattdessen können sie ins Regal greifen und sich ein beliebiges Buch nehmen.
Damit das Köpfchen noch mehr gefordert wird, sollten Senioren beim Lesen zusätzliche Übungen machen. Sie wählen einfach eine beliebige Seite und suchen dort nach Wörtern, die unterschiedliche Bedeutungen haben, aber gleich geschrieben werden, etwa Ton, Hahn, Bank oder Schalter. Darauf weist die Gesellschaft für Gehirntraining (GfG) hin. Ein gute Übung ist es, möglichst viele Wörter auf der ausgewählten Seite zu finden. Damit lassen sich gleichzeitig Konzentrationsvermögen und geistige Flexibilität trainieren.
Alternativ können Ältere in einem Text auch bestimmte Buchstabenfolgen so schnell wie möglich anstreichen, beispielsweise „ei“, „gu“ oder „rk“. Damit lässt sich die Arbeitsgeschwindigkeit verbessern.