Haarendes Plüschtier kann für Kind gefährlich werden

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Bevor ein Kind ein neues Kuscheltier zum Spielen bekommt, sollten Eltern das Spielzeug gründlich kontrollieren. Nicht immer sind die Gefährten aus Plüsch so harmlos wie sie aussehen.

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Lösen sich Haare, wenn sie mit der Hand durch das Fell fahren, eignet es sich nach Einschätzung der Zeitschrift „Öko-Test“ (Ausgabe 11/2014) nicht für das Kind, das die Fasern verschlucken könnte.

Ähnliches gilt, wenn sich kleine Teile lösen. Auch Plüschtiere mit auffälligem Geruch gehören der Zeitschrift zufolge nicht in Kinderhände. Denn der starke Duft könne auf eine Belastung mit umstrittenen Inhaltsstoffen hinweisen.

„Öko-Test“ hat 23 Plüschtiere verschiedener Hersteller unter die Lupe genommen und empfiehlt lediglich acht als unbedenklich. Zwei hätten sogar geltende Normen verletzt. Eine davon habe der Hersteller aus dem Verkehr gezogen, bei der anderen habe der Hersteller Materialien ausgetauscht und sie umbenannt.