Internetseiten informieren Kinder über Atomkraft

Mainz (dpa/tmn) - Bis zum Jahr 2022 will die Bundesregierung alle Atomkraftwerke abschalten. Für Kinder ist das Thema nur schwer zu verstehen. Auf kindgerechte Art setzen sich mehrere Webseite mit der Atomkraft auseinander.

Hier einige Link-Empfehlungen.

Was in einem abgeschalteten Kraftwerk passiert und warum dort immer noch Menschen arbeiten müssen, erfahren Kinder in einem Video auf der Seite neuneinhalb.de. Eine Erklärung zu radioaktiven Strahlen und wer sie erfunden hat, findet sich auf der Seite tk-logo.de. Dort steht auch, warum die Strahlen krank machen können. Beide Seiten gehören zu einer Liste von Webseiten, die Klick-Tipps.net zusammengestellt hat. Den Dienst für empfehlenswerte Kinderseiten trägt unter anderem Jugendschutz.net in Mainz.

Wie Solarstrom erzeugt werden kann, erfahren Kinder auf der Seite solarbiker.de. Dort können sie aus verschiedenen Bauteilen einen Radfahrer zusammenbasteln und testen, wie schnell oder langsam er treten muss, und wie viel Sonnenstrahlung auf die Solarzellen treffen muss. Um den Tsunami in Japan und das zerstörte Atomkraftwerk in Fukushima geht es in einem Artikel auf der Seite sowieso.de. Dort wird erklärt, wie die verseuchten Gebäude gereinigt werden sollen.