Kind mit wenigen Freunden: Nur keine Panik
Hamburg (dpa/tmn) - Haben Kinder nur wenige Freunde, sollten sich Eltern darüber keine Sorgen machen. Denn es bedeutet nicht zwangsläufig, dass der Nachwuchs unglücklich ist. Nur in speziellen Fällen sollten Eltern aktiv werden.
Eingreifen müssen Eltern erst dann, wenn das Kind unter dem Alleinsein leidet und unzufrieden wirkt. Dann bietet es sich an, im Kindergarten oder in der Schule die Situation anzusprechen und Hilfestellung anzubieten. Das können zum Beispiel organisierte Spielnachmittage oder eine Anmeldung im Sportverein sein, berichtet die Zeitschrift „Kinder“.
Auf keinen Fall sollten Eltern im Beisein des Kindes mit anderen darüber sprechen, dass es keine Freunde findet. Das kann am Selbstbewusstsein kratzen. Besser ist es, wenn die Erwachsenen Kontaktmöglichkeiten anstoßen, sich danach aber wieder zurückziehen.