Außenstehende wissen oft nicht, wie sie sich verhalten sollen und wie sie den Trauernden trösten können. Sowinski betont: „Es gibt nichts zu trösten, man ist untröstlich.“ Es helfe aber, ehrlich sein Mitgefühl zu äußern.
Wichtig sei auch, das Verhalten nicht zu verurteilen: „Viele benehmen sich in der Trauer seltsam.“ Das sollte man ihnen verzeihen. Was Betroffenen außerdem oft hilft, ist, ihnen Dinge abzunehmen oder sie zu begleiten:
Zum Beispiel mit zum Beerdigungsinstitut zu gehen oder sich um den Blumenschmuck für die Trauerfeier zu kümmern, schlägt Sowinski vor. Wichtig ist außerdem: Trauer braucht Zeit - und die sollte man Betroffenen auch geben.