Fremde Währung rechtzeitig vor dem Urlaub bestellen
Berlin (dpa/tmn) - Wer fremde Währungen in bar mit in den Urlaub nehmen möchte, muss das Geld möglicherweise bestellen. Nicht jede Bankfiliale habe fremde Scheine vorrätig, erklärt Julia Topar vom Bundesverband deutscher Banken.
Denn viele Institute würden inzwischen mit externen Dienstleistern zusammenarbeiten, die die ausländischen Noten entweder in die Filiale oder direkt zu dem Kunden liefern. Das dauere in der Regel ein bis zwei Werktage.
Vor allem bei größeren Beträgen sei es ratsam, sie vorher zu bestellen, empfiehlt Michaela Roth vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband in Berlin. Allerdings seien in Sparkassenfilialen mit einer Kasse gängige Sorten wie US-Dollar oder Schweizer Franken in der Regel vorhanden. „Je exotischer die Währung, desto schwieriger kann es werden.“
Kunden sollten am besten in ihrer Filiale nachfragen, ob und welche fremden Währungen dort vorhanden seien, rät Julia Topar vom Bankenverband. Sollte die gewünschte Sorte nicht zu bekommen sein, könne die Geldkarte eine Alternative sein. Damit lasse sich im Ausland am Automaten Geld abheben.