In Finanzfragen hilft die Tageszeitung weiter
Bei Geld und Versicherungen gelten ihre Informationen als besonders vertrauens- und glaubwürdig.
Frankfurt. Die Tageszeitungen sind zum Thema „Geld und Versicherungen“ weiterhin das vertrauens- und glaubwürdigste Medium. Das geht aus der aktuellen Finanzmarktstudie der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft hervor.
Infolge der Finanzkrise fühlen sich zwei Drittel der Bevölkerung (62 Prozent) bei Geld und Versicherungsentscheidungen verunsichert. So steht für die große Mehrheit (77 Prozent) der Befragten bei einer Geldanlage die Sicherheit des Kapitals im Vordergrund. Insgesamt hat knapp jeder Dritte schon einmal Verluste bei der Investition durch einen Finanzdienstleister hinnehmen müssen.
42 Prozent der Bevölkerung wünschen sich mehr Informationen zum Thema „Geld und Versicherungen“. Dabei sind für die Auswahl einer Bank Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit und kompetente Beratung zentrale Kriterien. Erst als zweite Komponente kommen Konditionen und Leistungsumfang hinzu.
„Die Tageszeitung empfiehlt sich für die Finanzmarktkommunikation“, so Alexander Potgeter, Forschungsleiter ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft. „Regionale Tiefe, der Fokus auf Information und die hohe Glaubwürdigkeit gehen Hand in Hand mit den Kommunikationszielen seriöser Finanzinstitute.“
Die Finanzmarktstudie zeigt einen klaren Trend: Finanzgeschäfte sind eine lokale Angelegenheit. Über 80 Prozent der Befragten wollen ihre Bankgeschäfte in einer Filiale vor Ort erledigen, mehr als zwei Drittel finden, dass nur die Filiale vor Ort Finanzfragen und -probleme lösen kann.
Fast alle Finanzmarktinstitute haben durch die Finanzkrise bei der Mehrheit der Bevölkerung Vertrauen verloren. Doch schneiden überwiegend lokal strukturierte Institute wie Sparkassen und Volksbanken deutlich besser ab: Sie können bei jedem zweiten Befragten sogar Vertrauen gewinnen. Red