Beim Spargelkauf auf Preis pro Kilogramm achten
Halle (dpa/tmn) - Ob im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt - an vielen Gemüseständen wird jetzt wieder Spargel angeboten. Ein Preisvergleich lohnt sich häufig. Doch Vorsicht: Einige Händler versuchen zu tricksen.
Spargelkäufer sollten sich beim Preisschild an dem Gemüse ansehen, ob es die Kosten pro Kilogramm nennt. Manche Händler versuchen nach Angaben der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt, Kunden mit Angaben pro 500 Gramm in die Irre zu führen. Das sei nicht erlaubt, komme aber immer wieder vor. Neben dem Kilopreis müsse auch das Herkunftsland der Stangen ausgewiesen sein.
Oft kostengünstiger als gerade, gleichmäßig gewachsener Spargel sind krumme oder unsortierte Stangen. Sie sind den Verbraucherschützern zufolge meist nicht schlechter. Wichtig ist die Frische: Diese erkennen Kunden daran, dass die Schnittstellen nicht bräunlich und ausgetrocknet sind. Frische Stangen brechen außerdem leicht - sie lassen sich nicht biegen. Die Spitzen sollten sich fest anfühlen und nicht weich sein.