Zuerst wird der ausgenommene und gewaschene Fisch auf ein Blech mit Klarsichtfolie gelegt und kommt so in den Tiefkühler. Wenn er steif gefroren ist, holt man ihn noch mal heraus und taucht ihn kurz in kaltes Wasser. So bilde sich ein dünner Eisfilm um den Fisch herum, erläutern die Experten.
Das schütze vorm Austrocknen sowie vor Gefrierbrand. Nach dem Tauchgang wird der Fisch in Alufolie eingeschlagen, in einen Gefrierbeutel gewickelt und wieder in den Tiefkühler gelegt.
Wenn beim Essen Fisch oder andere Meerestiere übrig sind, müssen sie nicht direkt weggeworfen werden. Auch sie lassen sich noch einmal aufwärmen, erläutert die Initiative Zu gut für die Tonne.
Wichtig: Fisch, Krabben und Co müssen auf mehr als 70 Grad erhitzt werden. Denn dann werden mögliche Mikroorganismen in den Speisen vernichtet. Bei verpacktem oder tiefgefrorenem Fisch sollte man unbedingt das Verbrauchsdatum oder Mindesthaltbarkeitsdatum beachten. Sind Garnelen verdorben, riechen sie ähnlich wie Salmiak, und das Fleisch wird grünlich.