Frisch gekaufte Möhren aus der Folienverpackung nehmen
Bonn/München (dpa/tmn) - Wer vermeiden möchte, dass seine frisch gekauften Möhren schneller schlecht werden, achtet darauf, dass sich in der Verpackung kein Kondensat-Wasser gebildet hat.
Frisch gekaufte Möhren halten sich im Kühlschrank in der Regel sieben bis zehn Tage. Bei Bundmöhren sollten Verbraucher das Grün entfernen, bevor sie sie ins Gemüsefach legen. Verpackte Karotten ohne Grün nehmen sie vorher am besten aus dem Beutel oder öffnen die Folie der Schale, heißt es auf einem neuen Internetportal, auf das der Bayerische Bauernverband hinweist.
Sonst kann es sein, dass die Möhren vorzeitig schlecht werden, weil sie im Laden und auf dem Heimweg aufgrund höherer Temperaturen „geschwitzt“ haben. Dadurch sammelt sich Feuchtigkeit in der Verpackung, die den Verderb fördern kann. Ideal ist es dem Portal zufolge, das Wurzelgemüse in ein feuchtes Tuch gewickelt im Kühlschrank zu lagern und von reifen Tomaten, Birnen und Äpfeln fernzuhalten. Es nimmt sonst einen bitteren Geschmack an.