Gelungenes Osteressen: Gutes Lammfleisch erkennen

Osnabrück (dpa/tmn) - Nicht jeder mag Lammfleisch, manch einem ist der Geschmack zu streng. Für viele aber ist Lammbraten ein Klassiker zu Ostern. Woran Verbraucher gutes Lammfleisch erkennen und wie sie es am besten aufbewahren, erfahren sie hier.

Gute Lammfleisch-Qualität erkennen Verbrauchen an einer hell- bis ziegelroten Farbe und fast weißem Fett. Je jünger das Lamm war, desto zarter, heller und feinfasriger ist das Fleisch, erläutert die Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Oldenburg.

Wird Lammfleisch nicht direkt nach dem Kauf zubereitet, lässt es sich im Kühlschrank bei vier Grad bis zu drei Tage aufbewahren. Es sollte aber gut abgedeckt sein. Bis zu zwei Tage länger hält es sich, wenn es in einer Marinade aus Weiß- oder Rotwein, Buttermilch oder Essig liegt.

Je nach Teilstück ist der Fettgehalt unterschiedlich hoch. 100 Gramm Filetfleisch enthalten der Kammer zufolge 3 Gramm Fett, 100 Gramm Lammkeule dagegen 18 Gramm. Beim Braten trete aber einiges an Fett aus, und das Brutzeln im eigenen Fett erhöhe das Aroma. Sinnvoll sei es, das Fleisch in einem möglichst großen Stück zuzubereiten.