Gesundheitsministerin rät zur Impfung gegen Grippe

München (dpa/lby) - Mit dem Herbst sinken die Temperaturen und es steigt das Risko an Grippe zu erkranken. Vor allem für Senioren und Schwächere kann die Krankheit sogar lebensbedrohlich sein. Ihnen wird dazu geraten, sich mit einer Impfung vorbeugend zu schützen.

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Chronisch Kranke, ältere Menschen und Schwangere sollten sich nach Empfehlung des Gesundheitsministeriums vorbeugend gegen Grippe impfen lassen.

Die Infektionskrankheit könnte sogar lebensbedrohlich sein, warnte Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) in München. Unverzichtbar sei die Impfung für das Personal in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Laut Huml ist die Impfung „der beste und sicherste Schutz“ gegen Grippe. Jetzt sei der ideale Zeitpunkt dafür, denn es dauere bis zu zwei Wochen, bis der Impfstoff vollständig wirke.

Um für die Schutzimpfung zu werben, impfte die Ministerin, die auch Ärztin ist, am Donnerstag den Präsidenten der Bayerischen Gesellschaft für Immun-, Tropenmedizin und Impfwesen, Nikolaus Frühwein. Dieser sagte: „Die Grippeimpfung ist gut verträglich. Sie wird von den Kassen erstattet und kann beim Hausarzt erfolgen.“

Eine Virusgrippe beginnt typischerweise sehr plötzlich mit Fieber, Husten, Schnupfen, starken Kopf- und Gliederschmerzen sowie einem allgemeinen schweren Krankheitsgefühl.