Außerdem sollten etwa Nadeln und Rasierer als Einmalmaterial verwendet werden. Grundsätzlich gilt: Spontan-Tattoos, zum Beispiel im Urlaub, sollte man sich verkneifen. In einem seriösen Studio bekommt man laut BVL in der Regel nicht beim ersten Besuch sein Tattoo gestochen, sondern erst nach einer Beratung über die Risiken. Im Prinzip kann sich jeder Tätowierer nennen, es handelt sich dabei nicht um einen Ausbildungsberuf.
Verbraucherschützer raten, sich schriftlich bestätigen zu lassen, dass die verwendete Tinte der deutschen Tätowiermittel-Verordnungentspricht. Darin sind unter anderem Stoffe aufgelistet, die nicht zum Tätowieren verwendet werden dürfen.