Immer schön blinzeln

Das "Syndrom des trockenen Auges" kann zu Bindehautentzündungen führen. Blinzeln kann dagegen helfen.

Zu seltenes Blinzeln kann zu Bindehautentzündungen führen.

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Düsseldorf. Wer auf der Arbeit oder privat viel vor dem Computerbildschirm sitzt kennt es vielleicht: Das "Syndrom des trockenen Auges", oder im Englischen das sogenannte "Office Eye Syndrom". Angefangen mit einem leichtem Brennen und Jucken über Rötung der Bindehaut bis hin zu einem kontinuierlichen Fremdkörpergefühl. Im schlimmsten Falle kann dies zu einer Bindehautentzündung führen, denn trockene Augen sind anfälliger für Infektionen.

Die SIGNAL IDUNA rät in diesem Fall einen Augenarzt zu konsultieren. Dieser kann dann Augentropfen oder Sprays verschreiben, um die Symptome zu lindern.

Tränenflüssigkeit ist wichtig

Um vor Krankheitserregern geschützt zu sein, müssen die Augen ausreichend befeuchtet sein. Hierfür ist die Tränenflüssigkeit zuständig. Um diese gleichmäßig auf dem Auge zu verteilen, blinzeln wir - im Normalfall bis zu 15 Mal in der Minute. Unterbleibt das Blinzeln, weil man beispielsweise konzentriert auf den Bildschirm schaut, trocknet das Auge allmählich aus.