Düsseldorf. Inkontinenz — darüber mag man eigentlich nicht reden, denn es ist immer noch ein tabuisiertes Thema. Zugleich aber auch ein Massenphänomen: Allein bei den Frauen über 60 Jahren ist jede Vierte betroffen. Um gezielte Hilfe zu ermöglichen, arbeiten verschiedene medizinische Disziplinen zunehmend in Beckenbodenzentren zusammen.

Viele Betroffene fragen sich: Was kann ich selbst tun? Welche Therapie ist notwendig und möglich? Welchen Rückgewinn an Lebensqualität darf ich erwarten? Ärzte des Wuppertaler Beckenbodenzentrums geben am Dienstag im Rahmen einer Telefonaktion von 12 bis 14 Uhr Antwort auf diese Fragen und darüber hinaus präzise Auskunft über Hilfen bei Inkontinenz.