Locker im Büro: Mit diesen Übungen klappt es
München (dpa/tmn) - Der Tag im Büro ist lang, der Rücken schmerzt und die Schultern sind verspannt. Mit gezielten Entspannungsübungen kann man das vermeiden. Die Zeit dafür hat man auch im Büro. Ein paar Übungen werden hier vorgestellt.
Berufstätige sollten versuchen, Entspannungsübungen in ihren Büroalltag zu integrieren. Denn dann ist ihr Körper am Abend weniger verspannt, rät der TÜV SÜD. Einige Entspannungsübungen für Schultern und Rücken haben die Experten in ihrem Newsletter „Mensch & Technik“ zusammengestellt. Bei allen Übungen gilt: Langsam und bewusst ausführen. Wer die Übungen falsch ausführt, kann Schmerzen sonst möglicherweise eher verstärken.
Für die Schultern
Gut für die Schulterpartie ist es etwa, sich auf dem Bürostuhl aufrecht hinzusetzen, mit den Fingerspitzen die Schultern zu berühren und dann langsam mit den Armen zu kreisen - erst ein paar Runden vorwärts, dann rückwärts. Danach sollte man die Arme neben dem Körper baumeln lassen und die Schultern zu den Ohren hochziehen. Dort lässt man sie ein paar Sekunden, bevor man sie wieder sinken lässt.
Für Rücken und Brust
Den Rücken zu entlasten ist ganz leicht. Einfach nach hinten lehnen und die Arme nach hinten, oben strecken als ob man sich richtig räkeln möchte. Um anschließend den Brustmuskel zu dehnen, werden die Arme hinter dem Kopf verschränkt und die Ellenbogen mit leichtem Druck nach hinten gezogen.
Allgemeine Lockerungsübungen
Eine Übung, die schnell für Entspannung und Lockerung sorgt, funktioniert folgendermaßen: Aufrecht hinstellen. Die Arme hängen neben dem Körper. Nun werden Kopf und Oberkörper so weit wie möglich nach rechts und links gedreht. Im Anschluss werden die Arme nach oben gestreckt und abwechselnd Richtung Decke gezogen. Die Arme hinter dem Rücken verschränken, nach oben heben. Dabei bewegt sich der Oberkörper leicht nach vorne. Arme und Beine ausschütteln.