Psychotherapie ja oder nein? - Neue Broschüre hilft

Berlin (dpa/tmn) - Dauerhafte Niedergeschlagenheit oder Angstzustände können auf eine psychische Erkrankung hinweisen. Wer unsicher ist, ob für ihn eine Psychotherapie infrage kommt, sollte sich einige Fragen stellen.

Eine neue Broschüre hilft bei der Entscheidung.

Dauerhafte Niedergeschlagenheit kann eine Psychotherapie notwendig machen. Wer sich nicht sicher ist, ob das bei ihm der Fall ist, dem hilft die neue Broschüre „Wege zur Psychotherapie“ der Bundespsychotherapeutenkammer. Betroffene sollten sich Fragen stellen wie etwa: Fühle ich mich anders als sonst? Beunruhigt mich diese Veränderung? Gibt es für die Veränderung eine Erklärung? Reicht diese nicht aus, um die Dauer und Heftigkeit der Beschwerden zu begründen?

Aber auch wachsende Sorgen und Ängste, Reizbarkeit, Schlafstörungen, häufige Krankschreibungen und Selbstmordgedanken sind Anzeichen dafür, dass professionelle Hilfe sinnvoll sein könnte. Die Broschüre erläutert daher auch, wer psychische Krankheiten behandelt, welche Therapieformen es gibt und wie Betroffene einen geeigneten Therapeuten finden können. Außerdem informiert sie darüber, was in einer Therapie passiert, wer die Kosten für die Behandlung trägt und welche Rechte der Patient hat.

Service:

Die Broschüre ist auch erhältlich bei: Bundespsychotherapeutenkammer, Klosterstraße 64, 10179 Berlin, E-Mail: info@bptk.de