Rheumapatienten sollten Sport treiben
München - Rheumapatienten meiden oftmals körperliche Aktivitäten. Dabei kann Sport die Behandlung sinnvoll unterstützen, wie die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) erklärt.
Sport verbessere nicht nur die körperliche Fitness, auch die rheumatischen Beschwerden würden durch regelmäßige Aktivität gemildert. Das teilt die DGRh mit. Es gebe aber Grenzen: Unkontrollierte Drehbewegungen und Stoßbelastungen können die Gelenke schädigen. Rheumapatienten sollten deshalb Ballspiele und Springsportarten sowie Wettkampfsport und Sportarten mit hohem Verletzungsrisiko vermeiden. Gut geeignet seien dagegen Radfahren, Schwimmen, Wandern und Tanzen oder auch Nordic Walking. Wichtig sei, den Sport regelmäßig zu betreiben, am besten zweieinhalb Stunden pro Woche.