Körperliches Training lindere die Luftnot, mit der COPD-Patienten häufig zu kämpfen haben. Eine Möglichkeit ist, sich einer Lungensportgruppe anzuschließen. Aber auch Tai Chi, also Schattenboxen, habe sich als effektiv herausgestellt. Wer einen entsprechenden Kurs belegt hat, kann diese Übungen auch gut zu Hause durchführen.
Welche Form des Trainings jemand wählt, ist letztlich nicht so entscheidend, erklärt Prof. Berthold Jany, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Lungenstiftung. Wichtiger sei, dass die Bewegung in den Alltag integriert wird. Denn nur dann kann sie die Atmung verbessern.