Bei Massivholz zum Bauen auf Kennung des Herstellers achten
Gülzow-Prüzen (dpa/tmn) - Heimwerker dürfen nicht jedes Bauholz verwenden. Woher das Produkt stammt, sehen sie an der Kennung des Herstellers. Darauf weist die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) hin.
Woher ihr Bauholz kommt, können Heimwerker anhand einer Kennung des Herstellers auf dem Produkt nachvollziehen. Darauf weist die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) hin. Bei Massivholz, auch als Vollholz bezeichnet, ist das der Betrieb, der das Holz nach dem Schnitt sortiert - in der Regel ein Sägewerk, ein Holzhändler oder ein Zimmerer. Ist das Holzprodukt geklebt worden, etwa aus Schichtholz, wird direkt ein Betrieb angegeben, der das Produkt so zusammengebracht hat.
In Europa darf nur Bauholz auf dem Markt sein, das eine CE-Kennzeichnung trägt. Damit bestätigt der Hersteller, dass das Produkt die Anforderungen der angegebenen Norm erfüllt und im Sinne des Bauordnungsrechts brauchbar ist, erläutert FNR.
Service:
Die Broschüre „Holzhauskonzepte“ der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe kann kostenlos unter http://dpaq.de/T9UEB bestellt oder direkt heruntergeladen werden.