Sicherheit Feuerwehr gibt Tipps für die närrische Saison

Berlin · Spätestens ab Donnerstag beginnt vielerorts das bunte Treiben und erreicht Rosenmontag und Faschingsdienstag den Höhepunkt. Einige Sicherheitshinweise, wie Sie beim Feiern Feuer und Unfälle vermeiden.

Närrisches Treiben an Rosenmontag: Beim Karnevalsumzug ist es wichtig, ausreichend Abstand zu den Festwagen zu halten und besonders auf Kinder zu achten.

Foto: Andreas Arnold/dpa/dpa-tmn

Fasching, Karneval, Fastnacht - die närrischen Tage stehen bevor. Egal, ob Sie zu Hause feiern oder an Großveranstaltungen wie Festumzügen oder Karnevalssitzungen teilnehmen - denken Sie an ihre Sicherheit. Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) gibt dazu einige Sicherheitstipps, damit Unfälle und Brände nicht die Freude trüben.

Wichtig: Verzichten Sie auf leicht brennbare Materialien bei Masken, Kostümen oder bei der Dekoration. Beim Kauf am besten auf den Aufdruck „B1“ achten. Dieser steht für schwer entflammbare Produkte.

Wenn Sie drinnen feiern

  • Wer Zuhause oder im Partyraum feiert, sollte beim Schmücken Dekorationsmaterial nicht in unmittelbarer Nähe von Glühbirnen, Heizstrahlern, Kerzen oder anderen heißen Gegenständen anbringen.
  • Auch mit offenem Feuer - etwa Kerzen und Lampions - in dekorierten Räumen sollten Sie besser vorsichtig sein.
  • Halten Sie Löschmittel wie Feuerlöscher, Feuerlöschspray oder Eimer mit Wasser bereit.
  • Wichtig: In der Kneipe oder im Partyraum müssen Notausgänge deutlich gekennzeichnet sein - stellen Sie diese nicht zu.

Wenn Sie draußen feiern

  • Bei der Jagd nach Kamelle und Süßem geht es meist heiß her. Beim Karnevalsumzug ist es dennoch wichtig, ausreichend Abstand zu den Festwagen zu halten und besonders auf Kinder zu achten.
  • Alkohol sollten Sie maßvoll genießen. Unfälle durch Trunkenheit seien laut DFV die häufigsten Ursachen für Einsätze des Rettungsdienstes im Umfeld von Festveranstaltungen - etwa nach dem Sturz in Glasscherben.
  • Und noch ein Hinweis an alle, die mit dem Auto unterwegs sind: Parken Sie verantwortungsbewusst - halten Sie die Rettungswege frei.

Sollte dennoch ein Feuer ausbrechen, ein Verkehrsunfall passieren, oder sollten Sie einen Rettungswagen brauchen, können Sie über den kostenfreien Notruf 112 die Feuerwehr rufen.

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(dpa)