Nicht immer nur aushöhlen: Muster in Kürbisse ritzen

München (dpa/tmn) - Herbst und Halloween ohne Kürbisse sind heute kaum noch auszudenken. Wie schön, dass es neben den üblichen „Kürbis-Fratzen“ mit ausgehöhlten Augen und Mündern auch noch andere Deko-Ideen gibt.

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Ritzen statt schneiden: Kürbisse müssen sich zu Halloween nicht immer nur in ausgehöhlte Fratzen verwandeln. Schön sieht es auch aus, nur oberflächlich Muster hineinzuritzen. Dann haben Bewohner auch länger etwas von ihrer Deko, sagt Brigitte Schöner, die ein Buch mit Rezepten und Deko-Tipps rund um das Thema Kürbis geschrieben hat.

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Denn die Muster-Kürbisse halten sich in der Regel länger als ihre ausgehöhlten Kollegen. Zumindest, wenn sie trocken und warm stehen. Bei kühlem und nassem Klima kann sich Schimmel in den eingeritzten Flächen bilden.

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Zum Dekorieren verwenden Verbraucher am besten ein Linolmesser. Damit können auch Kinder relativ leicht vorgezeichnete Muster einkerben. Ansonsten gehen auch spitze, nicht zu große Küchenmesser.

Das Einritzen funktioniert besonders gut, wenn der Kürbis eine glatte Schale hat. Dann verzieren Kinder und Eltern ihn zum Beispiel mit Gesichtern oder herbstlichen Blattmotiven.

Literatur:

Brigitte Schöner und Hans Streicher: „Alles Kürbis! Sorten, Deko-Ideen und Rezepte“, BLV Buchverlag, 120 Seiten, 14,95 Euro, ISBN-13: 978-3835408678