Nur gut getrocknetes Holz verfeuern
Köln (dpa/tmn) - Jetzt beginnt die Zeit für lange Abende vor dem lodernden Kaminfeuer. Damit das Feuer möglichst lange brennt und für Gemütlichkeit sorgt, müssen Kaminbesitzer einiges beachten.
Holz für den Kamin sollte gut durchgetrocknet sein. Bevor Holzscheite im Ofen verbrannt werden können, müssen sie daher für ein bis drei Jahre an einem vor der Witterung geschützten und luftigen Ort lagern. Darauf weist der Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) in Köln hin. Erst nach dieser Zeit sei der Wassergehalt des Holzes auf unter 20 Prozent gesunken und das Holz habe einen hohen Heizwert.
Beim Anzünden muss möglichst schnell eine hohe Temperatur erzielt werden. Dafür werde dünn gespaltenes Holz und handelsüblicher Anzünder entflammt. Außerdem sollte die Luftzufuhr - und damit die Sauerstoffzufuhr - höher eingestellt werden. Erst wenn sich ein Glutbett gebildet habe, können Briketts oder größere Holzscheite aufgelegt werden. Brennen diese gut, dürfe die Luftzufuhr wieder gedrosselt werden, so die Experten.