Wasserrohre im Winter besser absperren

Düsseldorf (dpa/tmn) - Wasser verhält sich bei Kälte tückisch: da es sich bei Frost ausdehnt, kann es Rohre sprengen. Wasserleitungen müssen daher gut isoliert sein, oder sie benötigen spezielle Vorsorge.

Immobilienbesitzer sollten bei anhaltenden Minusgraden ihre Wasserleistungen regelmäßig prüfen. Das empfiehlt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.

Gefriert das Wasser, kann es leicht Rohre sprengen. Fließt dann aufgetautes Wasser aus den geplatzten Leitungen ins Haus oder die Wohnung, entstehen schnell größere Schäden. In der Regel übernehmen Hausrat- und Wohngebäudeversicherung einen solchen Schaden, wenn entsprechender Versicherungsschutz im Vertrag enthalten ist.

Verbraucher sollten sich aber nicht allein darauf verlassen, dass die Gesellschaft zahlt. Denn eine volle oder teilweise Übernahme kann die Versicherung auch verweigern, falls die Rohre nicht rechtzeitig entleert beziehungsweise abgesperrt wurden oder der Wohnraum nicht ausreichend beheizt wurde.