Alpenveilchen füllen Töpfe und Beete bis Dezember
Köln (dpa/tmn) - Die Sommerblumen verblühen allmählich, und in den Beeten tun sich traurige Lücken auf. Alpenveilchen schaffen Abhilfe - und zwar bis in den Winter hinein.
Alpenveilchen füllen ab August jene Lücken im Beet, die die verblühten Sommerblumen hinterlassen. Das Besondere: Die Pflanzen blühen bis Dezember durch, und sie vertragen Temperaturen von bis zu minus drei Grad. Das erläutert der Landesverband Gartenbau Rheinland in Köln.
Damit die Alpenveilchen immer wieder neue Knospen bilden, sollten Hobbygärtner Stiele mit welken Blüten bis zur Knolle regelmäßig herausdrehen. Verbandsmitglied Peter Sprünken, Zierpflanzengärtner aus Straelen, rät zu Mini- und Midi-Varianten der botanisch als Cyclamen bezeichneten Pflanzen. Sie wachsen kompakt, sind stabil und gerade im regenreichen Herbst sehr robust.