Azalee braucht Regenwasser
Düsseldorf (dpa/tmn) - Optisch ein Hingucker: Für die kalte Jahreszeit sind Azaleen ein schöner Zimmerschmuck, denn sie zaubern leuchtende Farben in die tristen Wintermonate. Doch bei der Pflege der Pflanzen ist einiges zu beachten.
Wer eine Azalee hat, muss im Winter dafür sorgen, dass das Wasser in der Regentonne nicht gefriert. Denn wie fast alle Rhododendron-Arten sei die Zimmerazalee kalkempfindlich, erläutert das Blumenbüro in Düsseldorf. Sie wird deshalb am besten mit Regenwasser gegossen. Grundsätzlich sollte der Wurzelballen immer feucht gehalten werden. Es sollte sich jedoch keine Nässe im Topf stauen.
Die Azalee stehe am besten an einem hellen Standort, den die Sonne nicht direkt erreicht. Es sollte auch nicht zugig sein, da die Pflanze es recht warm mag. Sie bevorzugt Zimmertemperaturen zwischen 20 und 25 Grad. Direkt über der Heizung trocknen Knospen, Blüten und Blätter aber aus.
Der Winterblüher wird bevorzugt in den kalten Monaten im Handel angeboten. Der Name Azalee geht auf das griechische Wort „azaleos“ zurück, was trocken bedeutet. Die Bezeichnung bezieht sich dem Blumenbüro zufolge auf den holzigen Stamm, der oft unter den dicht wachsenden grünen Blättern verborgen ist.